Stefanie Kormis und Pia Zitzmann (v.l.)
HOX Manufaktur GmbH
- handgefertigt
- regional und fair produziert
- Sonderanfertigungen möglich
Mobiles Homeoffice mit Stehpult in der Box
Hamburg – Corona hat viel Leid und Schaden angerichtet, tatsächlich aber auch vieles beschleunigt. Zum Beispiel das Arbeiten im Homeoffice. Viel schneller als gedacht, arbeiten nun mehr Menschen als zuvor von Zuhause aus. Und das hat Stefanie Kormis und Pia Zitzmann auf eine Idee gebracht: die HOX zu entwickeln.
Erste Auszeichnung
Dahinter verbirgt sich der Name HomeOfficeBox und in der verschwinden im Nu Laptop, Arbeitsutensilien und lästige Kabel. Eine geniale Idee, die dem Hamburger Startup bereits eine erste Auszeichnung – den Universal Design Winner 2022-Expert – beschert hat.
Wie die beiden Frauen darauf gekommen sind? „Wir haben sehr früh in der Pandemie gemerkt, dass es in unseren eigenen Haushalten mit Mann und Kindern an einem Platz fehlt, wo wir alles, was die Arbeit angeht, einfach mal liegen lassen können.“
Umfrage bestätigt Bedarf
Die Umfrage zeigt: Auch andere empfinden die Arbeitssituation zuhause als problematisch. Auch gibt es im Handel keine Lösung, die das erfüllt, was sowohl der Projektmanagerin und Marketingfachfrau als auch den Befragten wichtig ist.
Drei Zielvorgaben
Die Lösung muss Stauraum bieten, mobiles Arbeiten ermöglichen und dies idealerweise auch im Stehen. Resultat ist in enger Zusammenarbeit mit Produktdesignern und angelehnt an den Leitsatz „form follows function“ die HOX 1.0 und die HOX 2.0 (Neuauflage; 45 x 32 x 16 cm).
Zwei Modelle
Der Unterschied zwischen beiden Modellen? „HOX 2.0 ist gut sechs Zentimeter flacher als die HOX 1.0., zudem ist das Stehpult höher, weil der Scherenlift auf der langen Seite angebracht ist.“ Doch auch bei der federleichten Neuauflage (4 Kilogramm) lässt sich der Deckel in unterschiedlichen Stufen auf bis zu 41 cm in die Höhe fahren, so dass man bequem im Stehen arbeiten kann. Ebenfalls bei diesem Modell vorhanden: das beidseitig ausziehbare Mousepad, eine Schublade für Büroutensilien sowie Griffmulden an beiden Seiten, um das mobile Homeoffice gut tragen zu können.
Regional produziert
Da den Startup-Gründerinnen die lokale und faire Produktion wichtig ist, wird der Korpus für beiden HOXEN von einem Tischler aus Melle in Niedersachsen mit Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft erstellt und der Hebemechanismus für das ausziehbare Schreibpult von einem Stahlbauer aus Hamburg optimiert.
Share-Desk-Modell
Ziel der beiden Jung-Unternehmerinnen? „Das unsere ,Hoxen‘ nicht nur in Privathaushalten eingesetzt werden, sondern auch als Share-Desk-Modell in Unternehmen, Co-Working-Räumen, Hotels und Anbietern von Seminarräumen.“
Viel spricht dafür, denn Firmen haben längst erkannt, dass sie weniger Büroflächen brauchen als vor der Pandemie. Warum nicht angesichts der Hinwendung zum Homeoffice einen mobilen Arbeitsplatz bereitstellen, der sich zugleich als ideales Ordnungssystemmöbel erweist?
Konfigurierbar
„Zumal wir die HOX auf Wunsch auch in anderer Farbe, Größe oder versehen mit einem Firmen-Logo anbieten können.“ Auch sei die Ausstattung mit einem Schloss denkbar, um Arbeitsmaterialien vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Und natürlich können beide Hoxen auf Wunsch auch mit einer Ladestation mit QI-Charger (kabelloses Ladegerät) versehen werden.
Suche nach Investor
Die Jung-Unternehmerinnen ahnen, dass Preise von 888,00 Euro bis 1100,00 Euro vielleicht abschrecken könnten. „Wir sind daher offen für eine Zusammenarbeit mit einem Investor, der unseren Wunsch nach einer regionalen und fairen Produktion innerhalb der europäischen Grenzen unterstützt und uns gleichzeitig ermöglicht, die Hoxen preiswerter anzubieten.“
Zehn Prozent Rabatt
Darüber hinaus eröffnet sich schon jetzt die Möglichkeit, die HOX über Onyo zu leasen. Auch kann man das Homeoffice in einer Box im Einrichtungshaus Lokaldesign in Hamburg am Schulterblatt sehen, testen und kaufen. Noch besser aber ist es, die HOX mit einem Klick auf diesen Link* zu kaufen, um sich 10 Prozent Rabatt zu sichern!
Spende nach Uganda
Übrigens: Wer sich eine HOX zulegt, hilft damit auch Frauen in Uganda. Jeweils 5 Euro fließen als Spende an den Verein Hilfe für Tororo. „Er setzt sich schwerpunktmäßig für die Schulbildung von Frauen ein“, sagt Stefanie Kormis.
Warum gerade Uganda? „Ich habe dort einige Monate als Projektmanagerin gearbeitet und weiß seit dieser Zeit, wie wichtig die Förderung von Bildung ist.“ Ein Thema, das auch Pia Zitzmann sehr am Herzen liegt.
* StilDate hat mit dem Startup eine Affiliate-Partnerschaft vereinbart. Bei jedem Kauf einer HOX erhältst Du 10 Prozent-Rabatt und StilDate eine Provision.
Wir haben sehr früh in der Pandemie gemerkt, dass es in unseren eigenen Haushalten mit Mann und Kindern an einem Platz fehlt, wo wir alles, was die Arbeit angeht, einfach mal liegen lassen können.
Stefanie Kormis