Den Garten im Herbst gestalten und pflegen

Bargteheide – Herbstzeit ist Pflanzzeit, und damit eine wundervolle Gelegenheit, den Garten nicht nur für die nächste Gartensaison schön zu gestalten, sondern auch für die kommenden Wochen und Monate.

Beim Herbst denken die meisten vielfach zuerst an die Heide, die in diversen Farben im Handel erhältlich ist, ebenso wie Astern und Chrysanthemen. Im Blog von „Mein Schöner Garten“ findest Du einen Artikel, in dem zehn Blütenstauden für das Saisonfinale vorgestellt werden. Mit ihnen lassen sich der Garten, Balkon oder die Terrasse noch einmal in vielen schönen Farben gestalten. Dazu gehören beispielsweise die Herbst-Chrysanthemen, Kissen-Astern, aber auch die Grönland-Margerite und die Herbst-Anemone.

Liebevoll zusammengestellte Pflanzsets

Wer sicher sein möchte, dass Farben und Pflanzen prächtig miteinander harmonieren und schön anzuschauen sind, erhält im Shop von „Mein Schöner Garten“ * fachmännisch und liebevoll zusammengestellte Sets. Vorteil dieser Sets: Bei ihnen wird der Standort (sonnig oder schattig) mit berücksichtigt. So kannst Du sicher sein, dass die Pflanzen, Blumen, Stauden und Sträucher sich vom ersten Pflanztag an wohl fühlen und bei guten Bodenverhältnissen bestens gedeihen.

Detaillierter Pflanzplan inklusive

Gut zu wissen: Jedes Set wird mit einem detaillierten Pflanzplan geliefert, so dass Du genau weißt, welche Pflanze besser vor oder hinter einer anderen in den Boden gesetzt werden sollte. Etwas, was Du unbedingt auch beim Setzen von Blumenzwiebeln beachten solltest. Hier sieht man ja leider oft erst im Frühling, ob man Wuchs und Blütezeit wirklich gut beachtet hat.

Ziergräser – eine Augenweide im Winter

Ziergräser sind übrigens ebenfalls wunderschön im Herbst und Winter anzuschauen. Insbesondere, wenn sich in den Gräsern der erste Tau oder Frost verfängt, ist das für mich auf unserer Terrasse immer wieder eine Augenweide, die über die grauen und kalten Tage hinwegtröstet…

Alternative zum Buchsbaum

Solltest Du, wie so viele Gartenbesitzer, gerade nach einer Alternative für Deinen kränkelnden Buchsbaum Ausschau halten – hier raten die Experten von „Mein Schöner Garten“  auf den ‚Bloombux‘ auszuweichen, ein im Juni rosa blühender Rhododendron. Er ist besonders pflegeleicht und wächst ebenso kompakt und buschig (60 bis 100 cm) wie der Buchsbaum, ist aber zum Glück relativ unempfindlich gegenüber Schädlingen und Krankheiten.

Unempfindlich gegenüber Schädlingen

Schön zu wissen: Der Bloombux eignet sich auch gut als Kübelpflanze und kann damit auch auf Terrasse und Balkon seine Schönheit entfalten. Er liebt sonnige bis halbschattige Lagen, ein Rückschnitt sollte laut „Mein Schöner Garten“ direkt nach der Blüte erfolgen, damit die Blütenknospen für das neue Jahr nicht abgeschnitten werden.

Gartenarbeiten im Herbst

Zum Schluss noch einige wichtige Hinweise zu  Gartenarbeiten, die Du jetzt im Herbst vornehmen solltest: Grundsätzlich eignen sich September und Oktober perfekt für den Rückschnitt von Gehölzen und das In-Form-bringen von Hecken. Achtung: Frostempfindliche Stauden und Gräser besser erst im Frühjahr schneiden! Das gilt auch für Hortensien, zu denen Du im Blog von „Mein Schöner Garten“ sehr gute Schnittanleitungen erhältst.

Weiterer Tipp: Bei fortschreitender Kälte an den Frostschutz denken. Wie? Durch Mulchen oder Abdecken vor Kälte mit Laub, Stroh oder speziellen Vliesabdeckungen. So werden auch die Wurzeln vor Frost geschützt und der Boden bleibt feucht.

Winterschutz für Igel

Sollte sich zu viel Laub auf Rasenflächen und Beeten ausbreiten, sollte man besser zur Harke greifen und Ansammlungen verhindern. Warum? Weil sonst Moos- und Schimmelbildung drohen und die Pflanzen auch in der kalten Jahreszeit ausreichend Licht brauchen. Bei allem jedoch immer auch an Igel und andere Kleintiere denken. Hier lautet der Rat von Experten, Laub sowie Grün-, Baum und Heckenschnitt in einer Ecke des Gartens, unter Hecken und Bäumen ein wenig aufzuhäufen und liegen zu lassen.

Laubsauger sind ein Tabu

Mähroboter und Laubsauger sollten dabei für alle Tierliebhaber ein Tabu sein. Beide saugen, häckseln und töten nämlich im Laub lebende Würmer, Spinnen oder Asseln. Dies beeinträchtigt nicht nur die Bodenbiologie beträchtlich, sondern auch Kleinsäuger wie die Igel, die dadurch weniger Nahrung finden.

Wer all dies beachtet, wird nicht nur viel Freude haben an einem blühenden und gepflegten Garten, sondern auch an der Natur, die sich in der heimischen Oase wohl fühlt.

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