Wiebke Daniel
Wiebke Daniel Malerei & Raumkunst
- Maritimes in Öl und als Druck
- Auftragsarbeiten möglich
- Probehängung mit Beratung
Bilder vom Meer und der Küste von Wiebke Daniel
Kreis Segeberg – Es gibt Tage in Wiebke Daniels Leben, da kann sie gar nicht schnell genug in ihr Atelier in Sülfeld kommen. Dann dreht sie ihre Musikanlage laut auf und hört ihr Lieblingslied „Hurtin“ der Band Jamiroquai – groovige, jazzige Musik! „Ich bin dann wie im Flow und freue mich, das Meer, die Wellen und die norddeutsche Landschaft auf Leinwand bannen zu können.“
In diesen Momenten spüre sie „dies wird ein Tag, an dem alles gelingt“, verrät die Norddeutsche, die von Kindheit an ihr Herz an die Malerei verloren hat und eigentlich nie aufgehört hat, sich in dieser Kunstform weiterzubilden.
Landschaftsbilder von der Schlei
„Ich habe mit Acryl angefangen und bin jetzt der Ölmalerei verfallen“, sagt sie, während sie sich ihren Malkittel, ein braun-kariertes Hemd, überstreift. Längst ist sie der Künstlergemeinschaft 396 um Lars Möller, beigetreten, studierter Maler und Mitglied der Künstlergruppe Norddeutsche Realisten.
Von Zeit zu Zeit geht es mit ihm und der Gruppe raus in die Natur und „dann fangen wir Landschaften ein“, erzählt die Künstlerin. „Gerade waren wir für ein paar Tage an der Schlei“. Man spürt, wie viel Wiebke Daniel solche Stunden bedeuten. „Man lernt nie aus und ich liebe es, mich im Umgang mit Pinsel und Farben weiter zu entwickeln.“
Kunstmalerin von Beruf
Ein Satz, der Gewicht hat, denn die Künstlerin ist Autodidaktin. „Ich bin zusammen mit vier Geschwistern in einem kleinen Ort nahe Kappeln, in Brarupholz, auf einem Bauernhof aufgewachsen.“ Damals wäre sie nie auf die Idee gekommen, die Kunstmalerei zu ihrem Beruf zu machen.
Also stand auch nicht der Wunsch an, eine Kunsthochschule zu besuchen. Tatsächlich ist es genau dieser Umstand, der sie darin befeuert, ihre Kunstfertigkeit im Malen stetig zu verfeinern – und damit auch den kritischen Blicken von Kunstkennern standzuhalten.
Begeisterte Kunden
Längst hat sich eine Fangemeinde weit über den norddeutschen Raum hinaus gebildet. Manchmal reicht schon der Blick auf eines ihrer Kunstwerke aus der Ferne, um den Wunsch zu wecken, sich mit ihren Bildern zu umgeben. So hat beispielsweise eine Österreicherin eines ihrer Meeresbilder vom Fleck weg gekauft, als sie es auf der Website von Wiebke Daniel entdeckte.
In einem anderen Fall berührte sie die Erzählung eines junges Pärchens, das einen ganzen Abend damit verbracht hatte, bei einer Flasche Wein auf das neu erstandene Bild von ihr zu schauen. „Sie meinten, es wäre für sie wie ein Urlaubstag am Meer gewesen – und das sie froh seien, jetzt jederzeit vom Alltag abschalten zu können.“
Raum schaffen für die Kunst
Dass ihre Kunst die Herzen der Menschen erreicht, empfindet sie als Geschenk. Wo es erwünscht ist, besucht sie Kunden und bietet Beratung bei der Hängung eines Bildes an. „Vielfach geht es darum, erst einmal Raum zu schaffen für die Kunst. Nur dann kann sie wirken.“
Wiebke Daniel fertigt auch Auftragsarbeiten an, wobei sie sich hier treu bleiben möchte. „Ich male zum Beispiel keine Porträts von Hunden und auch nicht in grellen und bunten Farben“, betont die Norddeutsche, die zwar im Juni geboren, ihr Herz aber an den Herbst und grau-blaue Töne verloren hat.
Eine Gelegenheit, die Kunst von Wiebke Daniel zu betrachten, ergibt sich schon bald in Bad Segeberg, wo sie zusammen mit Steffi Weilkiens alias die Sägebiene ausstellt. Mehr dazu hier.
„Ich bin dann wie im Flow und freue mich, das Meer, die Wellen und die norddeutsche Landschaft auf Leinwand bannen zu können.“
Wiebke Daniel