Ingrid LaPlante
- Auftragsarbeiten mit Wunschmotiv
- Beratung bei Investitionen in Kunst
- Bilder in Acryl- oder Ölfarben
Florale Kunst mit erotischer Note – Blumenbilder und Seidenpapier-Collagen
Hamburg – Es mag eine Fügung sein, dass diese Hamburger Künstlerin, die viele Jahre lang als Kulturjournalistin für die dritten Programme des ARD-Fernsehens – hauptsächlich für den SWR – gearbeitet hat, LaPlante mit Nachnamen heißt. Darin versteckt sich das Wort „plant“, womit sowohl im Englischen als auch im Französischen (planter) Pflanzen bezeichnet werden.
Nun darf man drei Mal raten, was Ingrid LaPlante, die zu Beginn ihrer Laufbahn an der University of Maryland (USA) Malerei und Kunstgeschichte studiert hat, mit großer Leidenschaft malt? Genau: Pflanzen und Blumen! Sie nennt es „ihr“ Thema und meint damit alles Florale.
Auch Landschaften und Figürliches
„Ich gestehe, ich bin fasziniert von Blumen, auch wenn ich zwischenzeitig immer wieder gedacht habe, dass sie auf Leinwand wahrscheinlich nicht unbedingt zeitgemäß sind.“ Aber Ingrid LaPlante malt ja nicht nur Florales, sondern auch Landschaften und Figürliches, die sie gern in abstrahierter Form auf Seiden-Papier und Leinwand festhält. Dabei gern auch mittels der Collage.
Immer war die Resonanz auf Ausstellungen im In- und Ausland – ab dem 29. April ist ein Teil ihres Schaffenswerkes im Bürgerhaus von Niendorf zu sehen – groß. Immer waren sich die Betrachter einig, dass es diese Frau meisterlich versteht, die Schönheit von Blumen auf geradezu sinnliche Weise mit Acryl- und Ölfarben einzufangen.
Weibliche Form der Erotik
Zurückzuführen ist dies vor allem auf die Kunstfertigkeit von Ingrid LaPlante, nahezu ausschnitthaft einzelne Bestandteile einer Blume vergrößert darzustellen. Damit macht sie deren verführerische Schönheit – man denke an die notwendige Bestäubung der Blüte durch Insekten! – mit Pinsel und Farbe meisterhaft sichtbar. „Sinneslust und Farbenpracht“ sind deshalb Worte, die sich immer wieder in Presseberichten über die Kunst von Ingrid LaPlante finden.
„Das Verrückte daran ist, dass ich diese Sinnlichkeit in meinen Bildern selbst nie so gesehen habe.“ Erst im Nachhinein habe sie diese erkennen können. „Und jetzt stehe ich dazu und finde, das es sich um eine feinsinnige, weibliche Form der Erotik handelt“, sagt die Nordhessin, die nach vielen Jahren in den USA mittlerweile im Hamburger Nordosten beheimatet ist.
Auftragsarbeiten mit Wunschmotiv
Ingrid LaPlante ist aber auch offen für andere Maltechniken und Motive, zumal sie auch Auftragsarbeiten anbietet. „Dafür besuche ich gern die Menschen, für die etwas entstehen soll. So kann ich sehen, was sich gut in ihr Wohnumfeld einfügt.“ Bei solchen Terminen dürfen Kunden auf die Expertise der Künstlerin als Journalistin vertrauen, die sie durch Dokumentationen und Filmporträts über Künstler, Kunst und Design aufgebaut hat.
Beratung bei Investitionen in Kunst
Diesen „geschulten Blick“ setzt sie auch gern ein, wenn es gilt, Firmen bei Investitionen in Kunst zu beraten. „Es gibt viele gute Gründe, sein Geld so einzusetzen!“, sagt sie und lächelt. Mehr möchte sie nicht verraten…. Gelegentlich unterweist sie zudem noch ausgesuchte Schüler in ihrem Atelier in Kayhude in der Malkunst.
Gibt es eigentlich eine Lieblingsfarbe oder -blume im Leben der Künstlerin? „Nein, ich bin da offen für Stimmungen und Inspirationen.“ Manches könne sie nur im Sommer, anderes nur im Winter malen. „Die rote Callas vor tiefschwarzem Hintergrund da auf dem Bild – die konnte ich beispielsweise nur im Winter malen.“
*Preise auf Anfrage.
„Das Verrückte daran ist, dass ich diese Sinnlichkeit in meinen Bildern selbst so nie gesehen habe.
Ingrid LaPlante