Renate Lappe-Schneegans
Schneegans-art-hamburg.de
- Einzelunterricht bei Schülern
- Malutensilien werden gestellt
- Schnupperkurs als Geschenkidee
Malen lernen im Einzelunterricht und dabei die Seele baumeln lassen
Hamburg – Renate Lappe-Schneegans hat schon viele Male erleben dürfen, welch‘ positive Wirkung das Malen mit Öl- und Acryl-Farben auf die Menschen entfalten kann. Da war zum Beispiel die Frau mit dem adoptierten Kind, die über den Malunterricht eine Grundlage für mehr Vertrauen und Gemeinsamkeit aufbauen wollte. Oder die Mutter mit dem überaktiven „ADHS“ Kind . . .
Wie sich zeigte, hatten beide Frauen intuitiv die richtige Wahl getroffen. „Die Kinder hatten Spaß, etwas zusammen mit ihren Müttern zu machen, entdeckten, dass keiner perfekt ist und so entwickelte sich ein neues Band zwischen ihnen und den Frauen“, erzählt die Künstlerin.
Unterricht bei namhaften Künstlern
Nur zwei von vielen Situationen, von denen die Heilpraktikerin für Psychotherapie, die seit Kindheitstagen gern malt und bei Künstlern wie Sybille Kreynhop, Joachim Heppner, Claudia Schrader und August Ohm Unterricht nahm, zu berichten weiß.
Längst hat die Hamburgerin – Jahrgang 1954 – ihre Praxis aufgegeben; ihre Erfahrungen jedoch mit Malschülern und Patienten, die beispielsweise durch Schlaganfall, Burnout oder ein traumatisches Erlebnis aus dem Alltag gerissen wurden und durch die Malerei wieder mehr Lebensfreude und Vertrauen in sich gewannen, die möchte sie über individuelle Malkurse gern weiter geben.
Geschützter Einzelunterricht
Und zwar ausschließlich bei den Malschülern zuhause. „Dann können diese nämlich die Erfahrung machen, dass die Malerei nicht viel Platz braucht, die Staffelei schnell weggestellt ist und die Farben und Pinsel nicht unangenehm riechen!“ Die beste Garantie, dass die Malerei immer mehr im Leben dieser Schüler zu einem neuen, liebgewonnenen Hobby werde.
Und damit der Einstieg auch wirklich ganz leicht fällt, bietet die Hamburgerin Interessierten einen Schnupperkursus für 290 Euro an. Er umfasst drei mal zwei Stunden und die Künstlerin bringt dafür dann alles mit, was man für die Malerei so braucht – angefangen von der Staffelei bis hin zu den Pinseln und den hochwertigen Öl- und Acrylfarben.
Das Malen als Auszeit schätzen
„Am liebsten ist es mir, wenn meine Schüler sogar ihre Alltagssachen beim Malen anbehalten!“ Je weniger Umstände die Malerei mache, umso besser! Idealerweise würden die Stunden vor der Staffelei dann bald als kleine Auszeit vom Alltag, „als eine Form der Meditation“ empfunden werden. „Das wäre mir eine wirkliche Freude!“, lacht die Frau mit dem warmherzigen Blick, die mit ihrem Hund in Wandsbek wohnt.
Gern erinnert sie sich noch an ihre älteste Malschülerin. „Sie war 94 (!) Jahre alt, als sie mit dem Malen begann. Ich habe sie alle zwei Wochen besucht.“ In den anderthalb Jahren habe sie zwölf Bilder gemalt – vornehmlich für Menschen, denen sie eine Freude bereiten wollte.
In Ruhe die Technik erlernen
Viele ihrer ehemaligen Malschüler sind tatsächlich am Ball geblieben – haben sich von Renate Lappe-Schneegans in die Techniken der Malkunst mit viel Ruhe einweisen lassen. In einem Fall hat das sogar dazu geführt, dass einer ihrer Schüler eine Art Vernissage veranstaltete. „Das war richtig berührend. Er wollte unbedingt ein Bild von den Beatles malen, und als sein ,Werk‘ fertig war, lud er alle seine Freunde ein, um es stolz zu enthüllen.“
Apropos Freunde – natürlich bietet sich so ein Schnupperkursus auch sehr gut als Geschenkidee für liebe Menschen an. Renate Lappe-Schneegans hat schon viele Schüler gehabt, die so den Weg zu ihr fanden. Sie weiß: Malen ist nicht nur entspannend, es schafft auch wieder Vertrauen in eigene Fertigkeiten oder solche, die wieder ein bisschen mehr ausgebaut werden sollen.
Sie verkauft auch eigene Bilder
Und natürlich kann man auch die Bilder von Renate Lappe-Schneegans kaufen. Auf ihrer Website sind sie alle zu sehen – mal mit Öl- oder Acrylfarbe, oft und gern mit Akzentuierungen durch Sand, Puderpigmenten, Metallfolie oder Bootslack (Preise auf Anfrage). Hamburg und das Meer spielen ebenso eine Rolle wie Menschen und Tiere, der Symbolismus oder die abstrakte Malerei. „Alle Bilder sind Unikate und mit meinem Geburtsnamen Schneegans signiert.“
Übrigens – dass der Vater ihr seinerzeit den Rat gab, zunächst einen „richtigen Beruf“ zu erlernen, hat sich im Nachhinein für sie als Fügung erwiesen. Nur so kann die Hamburgerin mit dem Wissensschatz einer ehemaligen Krankenschwester in der Psychiatrie, als Heilpraktikerin für Psychotherapie und als gut ausgebildete Künstlerin sowie langjährige Ehefrau eines Anthroposophen davon berichten, wie sehr die Malerei dazu beitragen kann, das Leben schöner und heilsamer zu gestalten.
Meine älteste Schülerin war 94 Jahre alt, als sie mit dem Malen begann. Ich habe sie alle zwei Wochen besucht.
Renate Lappe-Schneegans