Andrea Warpakowski
Malerei Warpakowski
- jedes Bild ein Unikat
- auch Auftragsmalerei
- große Bandbreite an Motiven
Maritime Kunst – mal abstrakt oder gegenständlich gemalt
Itzstedt – Vielen aus der Kunstwelt ist Andrea Warpakowski auch unter dem Kürzel „awa“ bekannt. Die Schleswig-Holsteinerin ist jedoch nicht nur Künstlerin, sondern auch Seglerin, Medizinjournalistin und Biologin. Als solche hat sie in der Vergangenheit schon viele Male die Arktis besucht, hat beobachtet und mit der Kamera festgehalten, wie Gletscher schmelzen und sich der Lebensraum rund um das Meer verändert.
Wellen, Segel, Fauna und Flora
Dies erklärt, warum sie auf ihrer Website ihre Kunst als „Bilder vom Meer und Mehr“ vorstellt. Und tatsächlich eröffnet sich hier eine große, breite und faszinierende Welt – mal abstrakt oder gegenständlich dargestellt, mal mit Acrylfarben, Eitempera, Mischtechniken oder in Form von Skizzen eingefangen.
Eine Welt, die den Blick der Künstlerin auf Wellen, Segel, Horizonte und das Farbenmeer ebenso eröffnet wie auf Fauna und Flora. „Als Biologin bin ich eine gute Beobachterin geworden. Durch die Malerei habe ich gelernt, auf vieles noch einmal anders zu schauen.“
Zum 40. Geburtstag eine Staffelei
Vor allem über die Komposition, die Art, wie sie Farben und Formen zueinander in Beziehung setzt – gern auch im Rahmen von Auftragsarbeiten (!) – gelingt es der Kunstschaffenden, den Blick auf reale Motive und innere Bilder auf ganz eigene Weise darzustellen.
Eine Kunstfertigkeit, die Andrea Warpakowski erst relativ spät erlernte. „Es war an meinem 40. Geburtstag. Da bekam ich Farben und eine Staffelei geschenkt, weil ich immer schon mit der Malerei geliebäugelt hatte.“
Neue Horizonte entdecken
Dann spielte ihr das Leben die Karten zu: Nach einem langen Arbeitstag entdeckte sie auf ihrem Nachhauseweg die Einladung zu einem „offenen Atelier“ der Künstlerin Erika Gloede mit dem Hinweis, dass diese auch Unterricht gebe.
Damit begann, wenn man so will, die künstlerische Laufbahn von „awa“: „Die Zeit war offenbar reif dafür“, sagt die 63-Jährige heute. Sie begann unter Anleitung der mittlerweile verstorbenen Künstlerin zu malen und entdeckte im Laufe der Jahre mit jedem Pinselstrich „wie sich mir neue Horizonte eröffneten.“
Zahlreiche Kunstausstellungen
Das ist nun schon mehr als 20 Jahre her und die Kunst ist für Andrea Warpakowski sehr viel mehr als nur ein Hobby geworden. Ist sie auf Reisen, dürfen Pinsel und Farben nicht fehlen ebenso wie das Skizzenbuch und die Kamera.
Auf zahlreichen Ausstellungen war sie bereits zu sehen – so zum Beispiel im Mai 2022 auf der ArtMaritim auf dem Hamburg ancora Yachtfestival, wo sie direkt gegenüber von Segelbildmalerin Heinke Böhnert mit ihrer maritimen Kunst begeistern konnte.
Längst hat Andrea Warpakowski einen Weg gefunden, wie sie ihre Talente – Fakten mit Worten und ihre Beobachtungen mit Pinsel und Farben auf meist großflächigen Leinwänden einzufangen – in ihrem Haus vereinigen kann: „Im Dachgeschoss arbeite ich als Medizinjournalistin und im Keller male ich.“
„Als Biologin bin ich eine gute Beobachterin geworden. Durch die Malerei habe ich gelernt, auf vieles noch einmal anders zu schauen.“
Andrea Warpakowski