Hochbeete für Garten und Balkon. Vielleicht sogar mit Sitzplatz?
Offenburg/Freiburg/Ratzeburg – Viele gute Gründe sprechen dafür, sich ein Hochbeet anzuschaffen. Dank ihnen kannst Du auch auf kleiner Fläche, und damit auch auf Terrasse oder Balkon, viel Freude am Anbau von Früchten, Gemüse, Kräutern und Blumen haben. Dies zudem noch rückenschonend und geschützt vor gefräßigen Schädlingen wie Schnecken, die in meinem Garten gerade alles Blühende weggefressen haben.
Mein Tipp: Schau Dich mal im Shop von MEIN SCHÖNER GARTEN* um, dort kannst Du Modelle aus vornehmlich FSC®-zertifiziertem Kiefernholz in allerlei Varianten entdecken und erhältst zugleich wertvolle Tipps rund um das Thema.
Welches Material für ein Hochbeet?
So sollte man sich beispielsweise gut überlegen, welches Material überhaupt in Frage kommt. Auf der Seite von Hochbeetfreunde werden in diesem Zusammenhang ein paar wenige, aber gute Entscheidungshilfen gegeben, welche Materialien mit welchen Vor- und Nachteilen einhergehen. Beete aus einfachem Kiefernholz sind danach zwar recht preiswert, halten aber nicht so lange wie Modelle aus massiver Douglasie- oder Lärche.
Sehr oft zu sehen auf dem Markt, sind auch Hochbeetlösungen aus Materialkombinationen wie Metall und Holz oder WPC (Wood Plastic Composites)- ein Recyclingkunststoff-Holzfaser-Gemisch, das sich wie Holz verarbeiten lässt und eine naturbelassene Optik hat, wie es bei Hochbeetfreunde heißt.
Gestaltungsidee mit Pflanzplan
Spannend finde ich die Idee, gefunden im Blog von „Mein Schöner Garten“, das Hochbeet gleichzeitig als Sichtschutz für die Terrasse ergänzt mit einem Sitzplatz zu nutzen. Im konkreten Fall wird diese Idee an einer herbstlich anmutenden Bepflanzung im Hochbeet veranschaulicht (s. Fotogalerie) Das Schöne an diesem Beispiel: Man erhält zugleich einen Pflanzplan und eine Einkaufsliste, welche Stauden und Kräuter gut zusammen passen.
Herbst und Frühjahr sind ideal
Übrigens ist der Herbst oder das Frühjahr die beste Idee, um ein Hochbeet in Angriff zu nehmen. Was Du laut „Mein Schöner Garten“ vor der Inbetriebnahme auf jeden Fall beachten solltest? Unbedingt die Innenwände mit Folie auskleiden, damit diese nicht mit Feuchtigkeit und dem verrottenden Inhalt in Berührung kommen. Außerdem sollte das Beet bei Bodenkontakt durch einen Maschendrahtzaun vor Wühlmäusen geschützt werden. Die Befüllung des Hochbeets sollte dann schichtweise mit Ästen, Sträuchern, Pflanzenresten, Herbstlaub, Kompost und Humuserde erfolgen.
Podcastfolge rund ums Hochbeet
Wer sich dieses Wissen gern auch nebenbei aneignen möchte: Es gibt eine spezielle Podcast-Folge aus der Reihe „Grünstadtmenschen“ zu diesem Thema. Dort werden alle Fragen auf unterhaltsame Weise beantwortet.
Startersets für Anfänger
Noch ein Tipp zum Schluss: Wer sehr wenig Vertrauen in den eigenen grünen Daumen hat, könnte im Frühjahr auch mal auf der Seite von urbanhochbeet vorbeischauen. Dort gibt es sogenannte Startersets, bei denen die Kisten bereits mit Bio-Pflanzerde und Kräutern und Pflanzen angeliefert werden. „Alles ist so abgestimmt, dass nichts schiefgehen kann“, werben die Gründer, Christian Allié & Leon Hensler. Allerdings befindet sich das Unternehmen gerade in der „Saison-Pause, wie auf der Website nachzulesen ist. Vertrauen wir darauf, dass es im Frühjahr spätestens wieder die volle Auswahl auf alle Modelle gibt. _________________________________________________________
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